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Zukünftige Entwicklungen in der Gesetzgebung
Die Feinstaubbelastung rückt immer mehr in den Vordergrund. Wir hören oft von der Luftverschmutzung in städtischen Gebieten, von Spitzenbelastungen durch Feinstaub…
Derzeit gibt es in Europa keine Vorschriften für ultrafeine Partikel. Aber Skandale stellen diesen Trend in Frage.
Fokus auf die feinsten Partikel
Fos-sur-mer
Im Jahr 2017 gab es in Fos-sur-Mer doppelt so viele Lungeninfektionen, Krebs- und Herzerkrankungen wie anderswo in Frankreich. Die Stadt liegt in einem der großen Industriegebiete Europas, das Raffinerien, Öllager und ein riesiges Stahlwerk umfasst….
Nach der Analyse der Partikelemissionen fanden die Wissenschaftler Ergebnisse innerhalb der Norm für Partikel, die größer als PM 2,5 sind. Es wurde jedoch nachgewiesen, dass diese Fabriken zahlreiche PM 1-Partikel, VOCs, CMRs usw. produzieren, was ihre Ausdünstungen extrem giftig macht. Leider sind die Messungen der PM 1-Konzentrationen noch sehr jung. Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist sich einig, dass sie die Hauptverantwortlichen für den eklatanten Anstieg von Krankheiten in diesem Arbeitsgebiet sind.
Die Association de Défense et de Protection du Littoral du Golf de Fos sur Mer hat sich der Sache angenommen, um Lösungen zur Verbesserung der Luftqualität vorzuschlagen, den Ausstoß von Luftschadstoffen zu überwachen und rechtliche Schritte einzuleiten.
Spitzenbelastungen durch ultrafeine Partikel in den Städten
Großstädte in Frankreich und der ganzen Welt werden regelmäßig von Spitzenbelastungen durch ultrafeine Partikel betroffen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sollten Sie körperliche Aktivitäten auf ein Minimum reduzieren, nicht ausgehen und bei Auftreten von Symptomen einen Arzt aufsuchen….
Fabriken, Werkstätten und Lagerhäuser, in denen die bei der Herstellung und Handhabung entstehenden Schadstoffe nicht (oder nur unzureichend) erfasst werden, entwickeln eine Verschmutzung, die den Spitzenwerten in Großstädten ähnelt. Die gleichen Empfehlungen sollten theoretisch auch für Arbeitnehmer gelten, was zu einem erheblichen Rückgang der Produktivität führen würde.
Heute gibt es nur wenige Verpflichtungen in Bezug auf ultrafeine Partikel, aber was ist mit morgen?
Diese Art von Skandalen, die Sterblichkeitsrate im Zusammenhang mit der Luftverschmutzung, die Zunahme von Krankheiten, die durch Feinstaub verursacht werden, usw. veranlassen die Behörden zu größerer Wachsamkeit. Dies ist der Fall in unseren Städten mit der Beschränkung von Fahrzeugen, die die Umwelt am stärksten verschmutzen, Gesundheits- und Sozialmaßnahmen usw. In den Städten, in denen wir tätig sind, haben wir eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Umwelt zu schützen.
Dies führt zu einer Verschärfung der Sicherheitsbestimmungen in Bezug auf Feinstaub. Heutzutage werden sowohl der Durchmesser als auch die Zusammensetzung der Schadstoffe gemessen. Darüber hinaus gibt es eine Zunahme der Sanktionen bei Berufskrankheiten.
